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Als Hobbytriathlet, Fahrradpendler und mit einem technischen Beruf hat Thomas Weiss die Antworten und Lösungen zu einer Zeit, wo Google noch völlig unbekannt war, nicht am Computer gesucht. In den Tüftlerjahren der Tandemkupplung entstanden Skizzen, Vorrichtungen, Prototypen und wieder eine Konzeptänderung, wieder Zeichnungen und nochmals diverse Versuchsmodelle. Seine eigenen Kinder hatten ihren Spass auf den sonntäglichen Radausflügen und waren auch etwas Stolz als Testpiloten engagiert zu sein und dabei die langen Touren mühelos zu meistern. Unterwegs begegneten sie immer wieder Leuten, die den Tüftler Thomas Weiss ermunterten, die praktische Erfindung weiter bis ins Detail zu perfektionieren und liessen so den Gedanken zum kommerziellen Nutzen aufkommen. Das neuartige Gespann wurde bestaunt und kommentiert. Es ging sogar soweit, dass Passanten, ja in einem Fall sogar ein Autofahrer, sie zum Anhalten aufforderten, um sich zu erkundigen, wo man diese Vorrichtung denn erwerben kann. Dies war ab 2001 möglich, als eine erste kleine Serie von FollowMe fabriziert worden ist. Mittlerweile ist aus der anfänglichen Tüftelei ein Familienunternehmen geworden.